„Ein Stern, der leuchtet ....“
Von Ende Dezember bis Anfang Januar verjagen die Germanen mit grünen Zweigen die bösen Geister. In dieser heiligen Zeit wurden Streitigkeiten beigelegt. Das stärkste Grün war Immergrün, dann Buchsbaum oder Stechpalmzweige. Daraus entwickelte sich die Ausschmückung mit Tannenzweigen bzw. der Tannenbaum. Zuerst stellte man Immergrün bzw. Tannenzweige in die Ecken, wo man die bösen Geister vermutete.
Im 19. Jahrhundert erkannte die Kirche den heidnischen Brauch an und das Grün wurde neu gedeutet, es wurde das Zeichen für die immerwährende Liebe Gottes, die Farbe der Hoffnung.
zuletzt geändert: 07.12.2020